Mit einem starken 2:1-Heimsieg gegen den Herbstmeister der 2. Landesliga Süd Leogang meldet sich Eben im Aufstiegsrennen eindrucksvoll zu Wort. Die Mannschaft von Trainer Bernhard Müller zeigte über weite Strecken eine reife Vorstellung – und unterstrich, warum aktuell so viel möglich scheint.
Eben präsentierte sich von Beginn an als tonangebende Mannschaft: aggressiv im Pressing, spielerisch mutig und mit zahlreichen Chancen. Es dauerte keine vier Minuten bis die Gastgeber erstmals anschreiben konnten: Der spielende Sport-Chef Stefan Scherer versenkte einen Foulelfmeter souverän. Darauf ruhte man sich aber nicht aus, 15 Minuten später folgte die Szene des Spiels.
Schiri schrammte am Scorerpunkt vorbei
Ein Klärungsversuch Leogangs prallte an den Rücken des Schiris und landete wieder in der eigenen Abwehr. Ebens Valentin Palzenberger nutzte den Moment regeltechnischer Konfusion, eroberte den Ball fast ohne Gegenwehr und durfte bequem zum 2:0 einschieben. „Das war der Knackpunkt des Spiels“, meint Sektionsleiter Christoph Seyfried. „Danach hatten wir das Spiel eigentlich im Griff.“
Valentin reagierte blitzschnell und eiskalt!
Eben-Sektionsleiter Christoph Seyfried
Leogang kam zwar noch einmal heran, doch Eben ließ sich nicht mehr beirren. Auch weil die jungen Spieler – wie der eingewechselte 15-jährige Joseph Kirchner oder der 16-jährige Lukas Schilchegger – ihre Sache erneut stark machten. „Unsere Jugend ist unsere größte Stärke“, so Seyfried. „Diese Mannschaft wächst gerade richtig zusammen.“
Herbstmeister taumelt
Mit diesem Sieg bleibt Eben vorne dran und beweist, dass mit dieser jungen Truppe jederzeit zu rechnen ist. Indes bleibt Leogang weiter wie vom Pech verfolgt: Nur einen Zähler konnten die Kicker von Vereinsurgestein und Coach Martin Bierbaumer dieses Frühjahr ergattern. Thomas Schaier
2. Landesliga Süd: Maria Alm – St Martin/T. 2:0 (1:0), St. Michael – Bruck 4:1 (2:1), Bad Hofgastein – Neukirchen/Grv. 0:1 (0:1), Eben – Leogang 2:1 (2:0), Piesendorf – Stuhlfelden 5:0 (2:0), St. Veit – Kaprun 3:4 (2:1), St. Johann 1b – Unken 4:2 (2:1).
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