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Tourdirektor Pupp

„An solchen Irren muss man ein Exempel statuieren“

Sport-Mix
14.04.2025 18:30

Bei der Flandern-Rundfahrt wurde er bespuckt, nun auf dem Weg zum dritten Sieg bei Paris-Roubaix mit Bier „geduscht“ und – viel schlimmer – von einer Flasche im Gesicht getroffen: Mathieu van der Poel ist das jüngste Opfer irrer Zuschauer bei Radrennen. Ist das bei der „Tour of Austria“ auch denkbar? Und wie reagiert deren Direktor Thomas Pupp?

„Die letzten 35 Jahre sind für mich die Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix ein Fixpunkt als Zuschauer“, verrät Pupp. Der Teamchef und Tourdirektor ist selbst Radsport-Fan. Aber Irre wie jenen, der van der Poel eine Hartplastik-Trinkflasche aus nächster Nähe ins Gesicht warf, sieht er nicht als Fans dieses Sports: „Das ist eine Katastrophe! Für mich ist das ganz klar ein strafrechtlich relevanter Tatbestand“, weiß der studierte Jurist, „wenn man zurechnungsfähig ist, muss man davon ausgehen, dass man mit so einer Aktion jemanden schwer verletzen – man stelle sich vor, da kommt ein Fahrer zu Sturz!“

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