Ende März haben 28 Spitzensportlerinnen und Sportler bei der Justizwache und dem Förderungsprogramm „Justiz Athleta“ angedockt. Eine weitere Sportlerin wird nach Abschluss ihrer Matura im Juli noch dazu kommen.
Am Montag wurden die zukünftigen Justizwachebeamtinnen und -beamte – darunter die Skirennläuferinnen Arianna Rädler und Magdalena Egger, Beach-Volleyballer Christoph Dressler und Claudia Purker, WM-Bronze-Medaillengewinnerin in der Nordischen Kombination – angelobt.
Insgesamt 97 Aktive aus 22 verschiedenen Sportarten und 13 Fachverbänden hatten sich im vergangenen Jahr um die Aufnahme in das Förderungsprogramm beworben. Es handelt sich dabei um eine Initiative des Justizministeriums, die Spitzensportlern parallel zum Training und Wettkämpfen eine duale Berufsausbildung ermöglicht. Gleichzeitig lässt sich damit neues Personal für die Justizwache gewinnen.
„Eine sichere und attraktive berufliche Perspektive“
Justizministerin Anna Sporrer (SPÖ) und Sport-Staatssekretärin Michaela Schmidt (SPÖ) empfingen am Montag die 29 Auserkorenen im Palais Trautson in Wien. „Motivation, Disziplin und Fair Play sind unverzichtbare Eigenschaften. Sowohl auf dem Weg zum sportlichen Erfolg, als auch für den Berufsalltag als Justizwachebeamtin und -beamter“, sagte Sporrer. Die Justizwache biete „eine sichere und attraktive berufliche Perspektive“, ergänzte Schmidt.
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