Alles ist möglich

Saharastaub trübt die sonnige Karwoche etwas ein

Schaut schön aus, sorgt aber für trübe Aussichten – der Saharastaub. 

(Bild: Schütz Markus)

Es wird abwechslungsreich in den kommenden Tagen – zumindest, was das Wetter in Oberösterreich betrifft. Es winkt zwar Sonnenschein, der wird allerdings von Bewölkung und sogar Regen begleitet. Doch auch an den sonnigen Tagen sorgte Wüstensand aus der Sahara für Eintrübung.

Der Montag hat schon einen kleinen Vorgeschmack auf das geliefert, was in den kommenden Tagen bis Ostern wettermäßig auf uns zukommt. Morgens ist es noch frisch, aber sobald sich die Sonne durchkämpft, wird es sommerlich warm. „Es wird eine sehr abwechslungsreiche Woche, was das Wetter betrifft. Sonne, Föhn und kleinere Regenschauer sind möglich“, liest Meteorologe Alexander Ohms von GeoSphere Austria aus den Daten.

Am Mittwoch sind sogar bis zu 26 Grad möglich
“Bis zum Donnerstag bleibt es sehr mild, auch wenn es nicht ganz störungsfrei ist. Zudem wird es wohl sehr föhnig sein“, so Ohms. Der größte Spielverderber wird wohl der Saharastaub sein, der – wie schon in den vergangenen Jahren – für trübe Aussichten bei eigentlich strahlendem Sonnenschein sorgen wird. „Es ist wieder eine starke Strömung aus Nord-Afrika dafür verantwortlich, dass der Wüstenstaub bis nach Europa getragen wird“, erklärt der Meteorologe das Phänomen, das man vor allem im Osten und Norden des Landes bemerken wird.

Dann wird es kühler
Temperaturmäßig meint es der Mittwoch am besten mit uns. „Da sind zwischen 22 und 26 Grad möglich, und es sollten auch nur wenige Wolken zu sehen sein“, sagt Ohms im Gespräch mit der „Krone“. Ab Gründonnerstag dürfte sich das Wetter dann etwas eintrüben, bis 23 Grad sind aber noch immer zumindest in Teilen des Landes möglich.

Sogar Schnee möglich
Der Freitag wird aus jetziger Sicht der schlechteste Tag. „Da rechnen wir mit maximal 15 Grad, und es ist auch durchaus möglich, dass es bis auf 1200 Meter sogar noch ein wenig Schnee gibt“, so der Meteorologe. Für Ostern ist er vorsichtig: „Das ist noch zu früh, aber derzeit schaut es gar nicht so schlecht aus.