WAC-Präsident Dietmar Riegler blickt schon auf das ÖFB-Cup-Finale am 1. Mai im Klagenfurter Wörthersee-Stadion gegen Hartberg. Am Ostersonntag muss er gegen Rapid auf sein Verteidiger-Ass verzichten.
Noch nie in seiner Karriere hatte Wolfsbergs Chibuike Nwaiwu eine Rote Karte kassiert. Beim 2:1-Sieg bei Blau-Weiß Linz ist’s erstmals passiert – das WAC-Verteidiger-Ass packte Alex Schmidt beim Krawattl. Eine freilich total unnötige, aber nicht übertrieben harte Aktion – zumal der 21-Jährige seinen Gegenspieler gar nicht an der Gurgel, sondern vielmehr am Trikot beim Hals erwischte und davor auch selbst einen verdeckten Ellbogenschlag von Schmidt in den Magen kassiert hatte.
Für Schiri Alain Sadikovski war’s einen Ausschluss wert, für den Strafsenat der Bundesliga daher nun auch unumgänglich, „Chippi“ zu sperren: Eine Partie unbedingt gab’s für Nwaiwu – somit fehlt der Nigerianer am Ostersonntag daheim gegen Rapid.
„Weil es die Mindeststrafe ist, akzeptieren wir sie auch“, erklärt WAC-Klubmanager „Mexx“ Perchthaler, der mit Nwaiwu bei der gestrigen Anhörung des Strafsenats mit dabei war.
Puncto Cup-Finale WAC gegen Hartberg am 1. Mai in Klagenfurt ist mittlerweile auch der freie Verkauf über den ÖFB bzw. Ö-Ticket angelaufen. „Komplett voll wird das Wörthersee-Stadion wohl nicht – aber ich hoffe schon, dass ganz Kärnten zusammenhält, an die 20.000 Fans kommen“, sagt Präsident Dietmar Riegler. Bisher wurden 10.000 Tickets für das Endspiel verkauft.
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