Meta wird nach eigenen Angaben seine KI-Modelle in der EU mithilfe von öffentlichen Beiträgen und Kommentaren von Erwachsenen trainieren. Auch die Interaktionen von Nutzern mit der Künstlichen Intelligenz (KI) würden dafür hinzugezogen, teilte der Mutterkonzern von Facebook, Instagram und WhatsApp am Montag mit.
Die entsprechenden Nutzer in der EU würden bald angeschrieben werden mit einem Link, über den sie eine Nutzung ihrer Daten ablehnen könnten. Private Nachrichten sowie Daten von Unter-18-Jährigen würden für das Training nicht verwendet. „Wir glauben, dass wir die Verantwortung haben, KI zu entwickeln, die nicht nur für die Europäer verfügbar ist, sondern tatsächlich für sie entwickelt wurde“, hieß es weiter.
Eine Stellungnahme der EU-Kommission lag zunächst nicht vor. Der Konzern von Mark Zuckerberg hatte Meta AI 2023 in den USA gestartet. Die Einführung in Europa stieß wegen der strengeren EU-Vorschriften zu Datenschutz und Transparenz auf Hindernisse. Eine für Juni 2024 geplante Einführung wurde verschoben, die Technologie kam dann im vergangenen Monat in Europa an.
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