Vor Saisonbeginn wird in den Bädern derzeit noch fleißig geputzt, letzte Ausbesserungsarbeiten stehen an. Der erste Sprung ins kühle Nass kann dann am Ostermontag in Nenzing gewagt werden.
Mit den Freibad-Eröffnungen Anfang Mai beginnt für viele Vorarlberger die Zeit des Schwimmens, Sonnenbadens und der Erholung im Freien. „Im Moment hoffen wir auf angenehme Temperaturen und viele sonnige Stunden“, sagt Ewald Petritsch, Sprecher der Vorarlberger Bäderbetreiber.
Aufsichtspflicht in den Freibädern
Vor dem Saisonstart weisen die Zuständigen der Bäder daraufhin, dass in den Badeordnungen klar geregelt ist, dass die Aufsichtspflicht für Kinder stets bei den Eltern oder den Erziehungsberechtigten liegt – keinesfalls beim Bäderpersonal. Die Vorarlberger Bademeister sorgen für einen sicheren Badebetrieb, können jedoch an heißen Tagen keine lückenlose Beaufsichtigung von hunderten Kindern und Jugendlichen übernehmen. Die Aufsichtspersonen sind daher angehalten, ihre Kinder jederzeit im Blick zu behalten. Damit der Freibadbesuch für alle ein unbeschwerter Sommertag bleibt, werden Eltern um besondere Achtsamkeit gebeten:
Gesundheitsaspekte
Doch nicht nur Gefahren lauern, vielmehr kann Schwimmen auch sehr gesund sein. Ewald Petritsch setzt sich dafür ein, die Rolle der Freibäder in Vorarlberg als wichtigen Bestandteil eines gesundheitsbewussten Lebensstils wieder stärker ins Bewusstsein zu rücken. „Schwimmen zählt zu den schonendsten und zugleich effektivsten Sportarten: Rund 90 Prozent der Muskulatur wird aktiviert, Herz und Kreislauf sanft trainiert, die Ausdauer verbessert“, weiß er.
Zudem würden Freibäder zur aktiven Erholung einladen und helfen, den Alltagsstress hinter sich zu lassen. Ein Tag oder ein paar Stunden im Freibad seien nicht nur eine Wohltat für den Körper, sondern auch Balsam für die Seele – und damit ein echter Beitrag zur ganzheitlichen Gesundheit.
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