Eine neue Broschüre des Pensionistenverbandes (PVÖ) gibt wertvolle Tipps für den möglichen Lohnsteuerausgleich.
Viele Pensionisten denken nicht daran, eine Arbeitnehmerveranlagung durchzuführen – nicht wissend, dass sie Geld verschenken, das ihnen gesetzlich zusteht.
Unterstützung beim Ausfüllen
Am Dienstag präsentierten PVÖ-Verbandspräsident Peter Kostelka, Landespräsident Helmut Bieler und Autor Franz Seckel eine Fibel, die Menschen im Ruhestand wertvolle Informationen liefert, wie man sich sein Geld vom Finanzamt zurückholen kann. „Das Einkommensteuergesetz ist kompliziert und nicht leicht zu durchschauen“, sagt Bieler. „Aber wir unterstützen jeden, der zu uns kommt. Unsere PVÖ-Experten im Burgenland helfen sogar dabei, die Formulare für den Steuerausgleich auszufüllen.“
Verständlich und nachvollziehbar
Laut Seckel soll die Broschüre dazu beitragen, die gesetzlichen Bestimmungen speziell für Pensionisten verständlich und nachvollziehbar darzustellen. „Viele haben sich mit dieser Thematik nie eingehender befasst und dadurch möglicherweise erhebliche finanzielle Nachteile erlitten.“
„Außergewöhnliche Belastungen“ machen den überwiegenden Teil der Ausgaben von Pensionisten aus. Um Krankheitskosten ohne Selbstbehalt steuerlich geltend machen zu können, ist entweder ein Behinderungsgrad von mindestens 25 Prozent oder der Bezug von Pflegegeld erforderlich.
Erhältlich ist die Steuerfibel in allen PVÖ-Landes- und Bezirksorganisationen.
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