Fröhlich zwitschernd melden „Birdlife“-Aktivisten die Landung des typischen Frühlingsvogels in den Gefilden des weiten Landes. Sie bringen angeblich Geldsegen . . .
„Der erste Ton ist immer höher als der zweite. Sein Gesang dringt als typisches ,gu-kuh‘ an unsere Ohren“, schildert die heimische Kuckucksexpertin Evelyn Hofer. Phonetisch zugetragen wurden der Birdlife-Aktivistin bisher 250 solcher Rufe. Einzigartig macht ihren Schützling, der pünktlich zum gestrigen Weltkuckuckstag aus seinem zentralafrikanischen Winterquartier anflatterte, bekanntlich seine nicht gerade britisch vornehme Brutangewohnheit.
Sichtungen und Laute melden
Denn das Weibchen legt seine Eier in fremde Nester – und macht sich sofort aus dem Staub. Für das Ausbrüten ist dann die unfreiwillige Leihmutter zuständig. Die Vogelschützer nehmen es dem gefiederten „Schmarotzer“ dennoch nicht übel – wohl auch, weil dessen Bestände schwinden. Um besser über Wohl und Wehe von „Cucolus canorus“ wachen zu können, ersucht Birdlife, allfällige Sichtungen oder Laute zu melden.
Übrigens den Brauch beim ersten Kuckucksruf mit dem Geldbörsel zu wacheln, das dann das ganze Jahr über nicht leer wird, gibt es immer noch. Einen Versuch ist es noch allemal wert – wenn auch ohne Garantie.
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