David Alaba winkt eine finanzielle Belohnung. Real Madrid setzt heute in der Champions League auf den Geist des Bernabeu.
Präsident Florentino Perez verspricht David Alaba und Co. im Falle des Aufstieges „eine saftige Belohnung“, Trainer Carlo Ancelotti schwört die Kicker seit Tagen auf eine „Remontada“ (Aufholjagd) ein, vor Anpfiff werden in der Kabine Videos historischer Real-Momente eingespielt – ja, die Königlichen lassen vor dem heutigen Rückspiel gegen Arsenal nichts unversucht, träumen nach dem 0:3 aus dem Hinspiel vom Wunder von Madrid. „Real Madrid ist der einzige Klub, der es oft geschafft hat. Wir werden es wieder versuchen“, tönt Carlo Ancelotti, mit fünf Titeln erfolgreichster Trainer des Bewerbes. „Sicher ist: Wir werden es bis zur letzten Minute versuchen.“
Das Bernabeu, es war in der jüngsten Vergangenheit wiederholt der Ort für historische Aufholjagden:
… wobei man zuvor im Viertelfinale gegen Chelsea daheim nach einem Hinspiel-3:1 bis zur 80. Minute 0:3 zurücklag, dank eines späten Tores erneut in der Verlängerung das bessere Ende hatte.
„Wir werden etwas sehr Verrücktes brauchen“
Erlebnisse, die Reals Hoffnung nähren. „Wir werden etwas sehr Besonderes, Verrücktes brauchen. Aber besondere Dinge können im Fußball passieren, und wenn es irgendwo passieren kann, dann in unserem Stadion“, so Jude Bellingham. Goalie Thibaut Courtois stellt klar: „Wenn wir ein oder zwei schnelle Tore schießen können, dann kommt das dritte von alleine. Es ist möglich.“ Wiewohl der Titelverteidiger noch nie ein Pflichtspiel gegen Arsenal gewonnen hat, der Franzose Eduardo Camavinga gesperrt fehlt.
Arsenal kämpft um erstes Halbfinale seit 2009
Arsenal, für das es heute um das erste Champions-League-Halbfinale seit 16 Jahren geht, ist auf einen heißen Tanz eingestellt. Die Gunners wollen aber nicht nur auf Verwalten spielen, mutig sein. Mittelfeldspieler Thomas Partey meint: „Wir fahren nach Madrid, um auch dort zu gewinnen.“
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