Wie soll man das sonst nennen? Trump wirft Zelenskij neuerlich vor, den Krieg begonnen zu haben, und verweigert der Ukraine Luftabwehrraketen.
Weshalb hört Trump nicht auf, Putin Rosen zu streuen? Fünf Stunden lang hat sein zum Sondergesandten aufgestiegener Golf-Spezi Witkoff mit dem Kremlchef über den Ukrainekrieg verhandelt – und wie reagiert der Kreml? Mit alten Maximalforderungen! Einen Monat ist es her, dass Trump Putin einlud, das (von Zelenskij erpresste) Waffenstillstandsangebot anzunehmen. Die Antwort sind mehr Bomben denn je.
Trump lässt sich das alles gefallen – entweder aus prorussischer Überzeugung oder Ahnungslosigkeit. Die alte Redewendung, „zum Narren gehalten werden“, wollen wir dem US-Präsidenten damit natürlich nicht unterstellen. Es gilt die Unschuldsvermutung.
Vielleicht reicht sein Weitblick bis zum 9. Mai, zu dem Großereignis, bei dem er keine Ausladung riskieren will: Trump am 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs als Erbe der siegreichen Nation zusammen mit Putin am Roten Platz bei der großen Militärparade.
1987 war Trump zu der ersten einer Reihe von Geschäfts- und Vergnügungsreisen in Moskau. Damals war er pleite, Russland zahlte alles und finanzierte mit Krediten seinen Wiederaufstieg. Gerüchte wollen nicht verstummen, dass der KGB Videos in der Hand und Trump als Einflussagenten angeworben hat.
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