Österreichs Eishockey-Frauenteam ist auf dem besten Weg zur A-WM. Die Österreicherinnen gewannen am Mittwoch das Schlagerspiel gegen die Slowakei dank dreier Powerplay-Treffer mit 3:2 (1:1,0:1,2:0) und halten nach drei Spielen beim Maximum von neun Punkten.
Damit könnte die Auswahl von Alexander Bröms am Donnerstag (10.30 Uhr) mit einem Erfolg gegen Abstiegskandidat Niederlande den erstmaligen Aufstieg unter die zehn besten Teams der Welt fixieren.
Die Österreicherinnen taten sich gegen den bis dahin ebenfalls noch unbezwungenen Aufsteiger schwer. Im Finish wurde Kapitänin Anna Meixner zur Matchwinnerin. Die Legionärin aus der nordamerikanischen Profiliga PWHL nutzte im Schlussdrittel zwei Überzahlspiele zum 2:2 (52.) und 33 Sekunden vor der Schlusssirene zum Siegtreffer. Damit ist zumindest Rang zwei, der zum Aufstieg berechtigt, in Griffweite.
Die Slowakinnen hatten besser ins Spiel gefunden, Torfrau Selma Luggin war wie schon bei den 3:0-Siegen gegen Dänemark und China aber ein sicherer Rückhalt. Im ersten Powerplay brachte Anja Trummer das rot-weiß-rote Team in Führung, als sie nach einem Lattentreffer von Theresa Schafzahl abstaubte (14.).
Comeback dank Powerplay-Stärke
Der Vorsprung hielt aber nur 29 Sekunden. Hana Fancovicova brach die Torsperre von Luggin (15.) und brachte die Slowakinnen zu Beginn des Mitteldrittels auch in Führung (23.). Im Finish gelang den Österreicherinnen aber dank ihrer Powerplay-Stärke und Meixner das Comeback. Die Kapitänin traf auch im dritten WM-Spiel und hält nun bei vier Toren und drei Assists.
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