Personalrochade

ÖSV: Alter Bekannter wird neuer Sportlicher Leiter

Ski Alpin
16.04.2025 12:15

Der Österreichische Skiverband (ÖSV) hat am Mittwoch mit Christian Mitter einen neuen Sportlichen Leiter Alpin verkündet. 

Der langjährige Cheftrainer der norwegischen Männer war von 2019 bis 2022 auch schon Cheftrainer der ÖSV-Frauen. Seither war er für die Technikmannschaft der norwegischen Männer mitverantwortlich. Mitter folgt Herbert Mandl nach, der sich federführend um den Aufbau eines alpinen Stützpunktes in St. Christoph am Arlberg kümmern wird.

Der noch in Skandinavien befindliche Neo-Alpinchef Mitter wird am kommenden Mittwoch in Innsbruck bei einem Medientermin präsentiert. ÖSV-Sportdirektor Mario Stecher bedankte sich in einer Aussendung zunächst für die Arbeit von Mandl. „Mit seiner Erfahrung, seiner Fachkompetenz und seinem Einsatz hat er einen maßgeblichen Beitrag zur erfolgreichen Heim-WM in Saalbach geleistet. Mit dem neuen Alpin Stützpunkt am Arlberg übernimmt er eine Aufgabe mit viel strategischer Bedeutung“, erklärte Stecher.

Mario Stecher (Bild: GEPA)
Mario Stecher

Stecher-Dank an Norwegen
Für Mitter sei es von großem Vorteil, das Amt bereits in dieser Saison übernehmen zu können. „So kann er von Anfang an Verantwortung übernehmen und den kommenden Olympiazyklus maßgeblich mitgestalten.“ Stecher bedankte sich beim norwegischen Skiverband für die „faire und entgegenkommende Reaktion“ zu Mitters Abgang.

Re-Positionierung der Academy
Mandl freut sich, nach „drei intensiven Jahren in der operativen Leitung der alpinen Sparte“ auf seine neue Aufgabe. „Die Ski Austria Academy feierte im kommenden Winter ihr 100-jähriges Bestehen.“ Dies biete auch eine Chance für neue Impulse. Mandl war von 2013 bis 2022 bereits Geschäftsführer der Academy. „Die Förderung des Nachwuchses liegt mir besonders am Herzen.“

Unter seiner Ägide möchte er St. Christoph zu einem der größten Kompetenzzentren für Talentefindung und -entwicklung machen. „Darüber hinaus freue ich mich, bei der Konzeption einer Bewerbung für die FIS Alpinen Ski-Weltmeisterschaften 2033 oder 2035 mitzuarbeiten.“

ÖSV-Generalsekretär Christian Scherer sprach von einem starken sportpolitischen Signal mit den geplanten nationalen und internationalen Speed-Ausbildungscamps. „Die weitere Öffnung der Ski Austria Academy hin zur gezielten Nachwuchs- und Talenteförderung bzw. Rennsport stellt darüber hinaus eine bewusste Re-Positionierung dieser traditionsreichen Institution dar. Ziel ist es, die Academy künftig nicht nur als Ausbildungsort, sondern als gelebte Home-Base für die skiverrückte österreichische Ski-Familie zu etablieren“, wurde Scherer zitiert.

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