Für die an Trisomie 21 und Autismus leidende vierjährige Kathi ist Labrador „Archie“ ein verlässlicher und treuer Begleiter. Die spezielle Ausbildung zum Therapiehund, die gezielt auf Kathis Bedürfnisse abgestimmt ist, ist jedoch teuer. Geld für die Trainingsstunden fehlt der kleinen Familie jedoch.
„Archie“ unterstützt Kathi bereits jetzt im Alltag, beruhigt sie bei Anfällen, gibt Laut, wenn sie in der Nacht gewickelt werden muss und passt auf, dass sie die Wohnung nicht verlässt.
Neben ihrer Behinderung hat Kathi auch noch massive Darmprobleme – bereits mit sechs Monaten wurde ihr ein Teil des Darms entfernt. Trotz ihrer Einschränkungen ist sie ein lebenslustiges Kind, geht gerne in den Kindergarten und spielt am liebsten mit „Archie“.
Familie kann sich teure Ausbildung nicht leisten
„Leider ist die Ausbildung zum Therapiehund teuer“, so Mutter Caro, die selbst bereits wegen posttraumatischer Störungen und Panikattacken in Frühpension ist. Mehr als 100 Euro kostet eine Stunde mit einem speziellen Tiertrainer. Insgesamt belaufen sich die Kosten auf etwa 18.000 Euro, bis der Hund vollständig ausgebildet ist.
„Ausgaben, die wir mit unserem Einkommen nicht stemmen können“, so die Mutter. Denn zusätzlich zu den Ausbildungskosten fallen für Kathi auch regelmäßig hohe Ausgaben für Windeln, Ergo-, Logo- und Physiotherapie an.
Informationen über Unterstützungsmöglichkeiten gibt es beim Verein www.tiere-helfen-leben.at
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