Erste Fälle der Maul- und Klauenseuche in Österreich lassen weiter auf sich warten. Im Rahmen einer gemeinsamen Schwerpunktaktion setzen das Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMASGPK), das Bundesministerium für Inneres (BMI) und das Bundesministerium für Finanzen (BMF) zu Ostern aber zur Sicherheit dennoch verstärkt auf präventive Maßnahmen.
Wie die „Krone“ erfuhr, werden Polizei und Zoll entlang der Ostgrenzen am Osterwochenende verstärkte Kontrollen durchführen – mit besonderem Augenmerk auf den Rückreiseverkehr, Tiertransporte sowie mögliche illegale Einfuhren von tierischen Erzeugnissen wie Fleisch, Rohmilch, Gülle und anderen risikobehafteten Produkten.
Neue Einfuhrregeln
Mit der Kundmachung werden präzise Biosicherheitsvorgaben für die Einfuhr von Klauentieren aus nachweislich MKS-freien Gebieten außerhalb der Schutz- und Sperrzonen in Ungarn und der Slowakei festgelegt. Die Vorschriften gelten für Tierhaltungsbetriebe, Schlachthöfe und Transportunternehmen:
Lage in Österreich stabil
In Österreich gibt es bekanntlich auch weiterhin keine nachgewiesenen Fälle der Seuche. „Alle bislang analysierten Proben waren negativ“, heißt es von den Behörden. Die veterinärbehördlichen Überwachungsmaßnahmen – insbesondere entlang der Grenze zu Ungarn und der Slowakei – werden konsequent fortgeführt.
Die Bundesregierung appelliert an alle Tierhalte und Transportunternehmen, die neuen Regelungen strikt einzuhalten und die internen Biosicherheitsmaßnahmen laufend zu überprüfen. Jeder Beitrag zählt – für den Schutz der österreichischen Tierbestände und zur Sicherung unserer Versorgung.
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