Der HC Hard kämpft in Bruck an der Mur am Wochenende um den sechsten Titel im ÖHB-Pokal. Am Freitag haben Coach Hannes Jón Jónsson und seine Mannschaft Vöslau vor der Brust. Und das nimmt der Favorit nicht auf die leichte Schulter.
Die Roten Teufel reisen mit breiter Brust zu den ÖHB-Cup-Finals in Bruck an der Mur, wo an diesem Wochenende der Pokalsieger gekürt wird. Im ersten Halbfinale am Freitag trifft Gastgeber BT Füchse auf Schwaz Handball (17.30), im zweiten Semifinale kämpfen die Harder gegen Vöslau um den Einzug in das Finale am Samstagabend (18.05/live auf ORF Sport +).
Der Ländle-Klub hat seinen insgesamt sechsten Cup-Titel im Visier. Berechtigterweise, nicht nur wegen der starken bisherigen Saison. Denn die Vorarlberger sind Dauergast bei letzten Vier. Das letzte Mal nicht nicht im Halbfinale standen die Harder in der Saison 2015/2016, scheiterten damals bereits im Achtelfinale an Westwien. Ihren letzten Pokal holten sie sich in der Saison 2022/23. Mit fünf Cup-Titeln ist Hard gemeinsam mit Bregenz Handball der zweiterfolgreichste Verein im ÖHB Cup hinter den Fivers Margareten (8). Klarer Underdog sind die Vöslauer, die in dieser Saison erstmals in ihrer Vereinsgeschichte in die Cup-Semis einzogen, es außerdem auch in der HLA-Meisterliga erstmals ins Viertelfinale schafften.
„Wir wissen, dass wir in dieser Saison bisher viel Gutes geleistet haben. Gleichzeitig haben wir aber quasi noch keinen Job gemacht, denn die entscheidende Phase, in der jedes Spiel ein Finalspiel ist, kommt jetzt“, sagt Hards Ante Tokic, „wir werden uns diese Woche gut vorbereiten und kommen hoffentlich mit einer Trophäe aus Bruck zurück.“
Der Coach warnt
Die bisherigen Aufeinandertreffen in der Liga endeten mit einem 35:30-Auswärtssieg für Hard, daheim spielte man „nur“ 28:28-Remis. „Vöslau ist ein starker Gegner mit einem sehr breiten Kader. Beide Liga-Spiele gegen sie waren sehr eng und wir brauchen auf jeden Fall einen guten Tag, um weiterzukommen“, warnt Hard-Coach Hannes Jón Jónsson.
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