Nix wie los

Aus dem Oberbergtal auf dem Steig zur Milderaunalm

Tirol
18.04.2025 17:00

Ein idyllischer, urtümlicher Pfad führt vom Neustifter Ortsteil Milders zu der beliebten Einkehr unterhalb der Brennerspitze. Dort oben in fast 1700 Meter Höhe liegt uns das Stubaital quasi zu Füßen. 

Gegenüber vom Parkplatz geht es zunächst ein Stück auf einem Asphaltweg aufwärts. Bei der ersten Kehre wechseln wir auf den Forstweg, der im Winter als Rodelbahn dient. Die Strecke zieht zunächst fast eben dahin, nach dem Beginn der Steigung darf man rechts den bezeichneten Steig („Milderaunalm“) nicht übersehen – den nehmen wir jetzt.

Bei der Hütte lag Mitte der Woche noch ein wenig Schnee. (Bild: Peter Freiberger)
Bei der Hütte lag Mitte der Woche noch ein wenig Schnee.

Der Steig leitet am Beginn im Wald gemütlich empor und überquert immer wieder den Fahrweg. Im Verlauf zieht er auch im steileren Gelände nach oben und führt zur Kehre 5 der Rodelbahn. Hier geht es ein kurzes Stück auf dem Forstweg dahin, nach einigen Metern nehmen wir freilich wieder rechts den Steig.

Daten & Fakten

  • Talort: Neustift im Stubaital (993 m)
  • Ausgangspunkt: begrenzte, kostenlose Parkmöglichkeiten beim Wasserkraftwerk (1080 m) am Eingang des Oberbergtals in Neustift/Milders
  • Strecke: (urtümlicher) Steig, Fahrweg (beide zuletzt praktisch schneefrei)
  • Ausrüstung: feste Schuhe, Stöcke
  • Voraussetzung: Kondition, Trittsicherheit
  • Kinder: ab 2 Jahren
  • Mountainbuggy: nein
  • Rodeln: nein
  • Einkehrmöglichkeit: Milderaunalm (1671 m), täglich geöffnet, Montag Ruhetag (Ostermontag geöffnet), T 0699/10036813, www.milderaunalm.at
  • Öffis: Bus von Innsbruck nach „Milders Ort“ (wenige Minuten zum Ausgangspunkt)
  • Höhenunterschied: rund 600 Höhenmeter
  • Länge: rund 3,5 bzw. 5,5 Kilometer (Aufstieg über Steig bzw. Abstieg über Fahrweg)
  • Gehzeit: je knapp 1 1/2 Std. (Aufstieg über Steig bzw. Abstieg über Fahrweg)

Der verläuft nun recht gerade hinauf und mündet kurz vor der Milderaunalm in den Fahrweg. Die letzten Meter geht es darauf hinüber zu unserem Ziel.

Die Tiroler Fahne darf bei der Milderaunalm natürlich nicht fehlen. (Bild: Peter Freiberger)
Die Tiroler Fahne darf bei der Milderaunalm natürlich nicht fehlen.

Das liegt im freien Gelände unterhalb der markanten Brennerspitze, gegenüber zeigt sich unter anderem der Habicht. Und im Osten schweifen die Blicke weit über das (Unter)inntal.

Wenn es die Temperaturen zulassen, genießt man dieses Panorama auf der Terrasse. Sonst bieten die urigen Stuben mit Kachelofen ausreichend Platz. Sehr zu empfehlen ist übrigens die Graukassuppe.

Zurück hinab nehmen wir knieschonend den Fahrweg. Ab der Wegteilung bei Kehre fünf gleich nach der Holzkapelle heißt es, sich an „Bichlhof, Milders“ orientieren. Kurz vor dem Ziel gelangt man wieder retour in die Aufstiegsroute.

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