Das verlängerte Osterwochenende wird sich auch auf den heimischen Straßen wieder bemerkbar machen: Reisende in den Süden und auch Tagesausflügler werden die Blechlawinen wieder rollen lassen. Die „Krone“ fasst die Stau-Hotspots zusammen und zeigt auf, an welchem Tag Autofahrer die Zapfsäulen der Tankstellen eher meiden sollten.
34 Verletzte bei 26 Unfällen forderte der Osterreiseverkehr im Vorjahr auf Tirols Straßen. Und auch heuer wird hierzulande auf den klassischen Routen wieder einiges los sein. Die Polizei kontrolliert in der Karwoche und vor allem rund um die Osterfeiertage verstärkt.
Brenner, Fernpass, Achental und Co.
Mit erhöhtem Verkehrsaufkommen, Behinderungen und Staus sei zu rechnen. „Hauptbetroffen davon wird mit hoher Wahrscheinlichkeit die Route über den Brenner Richtung Süden sein – mit den bekannten Zulaufstrecken über den Fernpass, das Seefelder Plateau oder das Achental“, so die Exekutive.
Aber auch am Reschenpass oder im Zillertal werde mit einem verstärkten Verkehrsaufkommen gerechnet. Im Tiroler Unterland könnte vor allem die Lofererstraße und die Eibergstraße verstärkt vom Reiseverkehr betroffen sein.
Oberstes Ziel dieser Überwachungsmaßnahmen ist es, dass alle ihr Fahrziel unfallfrei erreichen.
Enrico Leitgeb
Bild: Birbaumer Christof
Schwerpunktkontrollen über die Feiertage
Die Polizei werde den Reise- und Ausflugsverkehr jedenfalls im Auge behalten – und auch kontrollieren. Je nach Witterung wird man auch dem Motorradverkehr ein besonderes Augenmerk widmen.
„Durch zielgerichtete Verkehrsüberwachungsmaßnahmen sollen besonders rücksichtslose Verkehrsteilnehmer zur Verantwortung gezogen werden. Oberstes Ziel dieser Überwachungsmaßnahmen ist es, dass alle ihr Fahrziel unfallfrei erreichen“, betont Enrico Leitgeb, Chef der Landesverkehrsabteilung.
ÖAMTC: „Tank-Tag mit Bedacht wählen“
Wer viel und lange unterwegs ist, wird über Ostern auch tanken müssen. Der Automobilclub ÖAMTC hat empfiehlt, das Tanken rund um die Osterfeiertage gut zu planen. Auswertungen der vergangenen fünf Jahre hätten nämlich gezeigt, dass die Spritpreise am Karfreitag am höchsten seien. Am Ostersonntag und -montag könne tendenziell günstiger getankt werden.
„Preisunterschiede von 3,5 bis 5,5 Cent pro Liter waren zu beobachten – wer es sich also einteilen kann, sollte besser nicht am Karfreitag tanken und das so gesparte Geld in einen Schoko-Osterhasen investieren“, rät der ÖAMTC.
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