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Leuchtende Dornenkrone | Kreuz ist im Weg

Leuchtende Dornenkrone. Den österreichischen Patienten droht, wie wir heute in der „Krone“ berichten, ein Sparpaket – das wäre ein Thema für unsere Titelseite gewesen. Oder dass der US-Vizepräsident Vance im Vatikan nicht willkommen ist – „zu radikal“, heißt es aus dem Papst-Umfeld! Oder dass Norditalien, wo sich viele Österreicher in der Karwoche aufhalten, in unglaublichen Fluten versinkt. Nein, aber der Karfreitag, der ist und bleibt für die „Krone“ ganz traditionell speziell. Denn der Karfreitag ist für uns kein Tag wie jeder andere. Und so widmen wir uns heute auf der Titelseite und auf mehreren Seiten im Blattinneren verschiedenen Themen rund um diesen Tag, an dem Jeus am Kreuz starb: In einer Reportage erzählt eine „normalsterbliche“ Todkranke, die laut ärztlichen Prognosen den Frühling nicht mehr erleben hätte sollen, über ihr nun besonders intensives Leben. Wir widmen uns auch dem im Alter von 15 Jahren verstorbenen Carlo Acutis, dem sogenannten „Influencer Gottes“, der Ende April vom Papst heilig gesprochen wird. Die Spuren des ersten Millenial-Heiligen führen übrigens nach Kärnten. Und wir berichten über ein Passionsspiel, das nach 450 Jahren im steirischen Stift Admont „Wiederauferstehung“ feiert. Und was findet sich nun auf der Titelseite der Karfreitags-„Krone“? Das stimmungsvolle Foto eines Kreuzes auf dem Döblinger Friedhof in Wien - Sonnenstrahlen lassen da die Dornenkrone aufleuchten – was für ein beziehungsvolles Bild!

Kreuz ist im Weg. Dem Kreuz widmet sich auch Kardinal Christoph Schönborn in seiner Karfreitags-Seite zum Tag der Kreuzigung Jesu in der „Krone“. Er macht darauf aufmerksam, dass die vielen Kreuze in unserem Land manchen im Weg seien. Schönborn schreibt: „Manche lehnen es ab, weil sie das Christentum ablehnen, dessen Kennzeichen das Kreuz ist. Andere finden, es habe im öffentlichen Raum nichts zu suchen.“ Und der Kardinal berichtet, er habe schon öfter gehört, man solle doch die Kinder vom qualvollen Anblick des Gekreuzigten verschonen. Doch jeder habe eben „sein Kreuz“ zu tragen. Der Kardinal schreibt: „Es stimmt schon: Das Kreuz ist im Weg. Es kann aber auch zum Weg werden. Der Kreuzweg führt zur Auferstehung und zum Leben.“ Das dürfen, das sollen wir uns nicht nur heute bewusst machen.

Kommen Sie gut durch den Karfreitag!

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