Nach Drama-Aus

Rapids Grgic: „Es kann so viel Sch*** passieren!“

Fußball International
18.04.2025 00:30

Aus, Schluss – vorbei! Rapid verlor Donnerstagnacht im Viertelfinale der Conference League gegen Djurgårdens nach Verlängerung mit 1:4. Hier die Stimmen zum Spiel: 

Lukas Grgic (Rapid): „Totale Leere. Ich bin irgendwie auch stolz auf diese Mannschaft. In 120 Minuten kann so viel Scheiße passieren. Es war ein dummer Ausschluss, das kann passieren. Wir kämpfen uns gut zurück, waren dann nicht abgebrüht, irgendwie naiv. An solchen Europacup-Abenden muss man abgebrüht sein.“

(Bild: APA/GEORG HOCHMUTH)

Robert Klauß (Rapid-Trainer): „Viel Leere. Ich habe versucht, ein paar Worte an die Mannschaft zu richten. Das fällt mir selbst gerade schwer. Wir können stolz sein auf das, was wir dieses Jahr in Europa erreicht haben. Es war eine schöne Reise, die auf eine traurige und kuriose Art und Weise leider jetzt zu Ende ist. Wir haben uns auf viel vorbereitet, aber nicht, dass wir mit Nachspielzeit 130 Minuten in Unterzahl spielen müssen. Irgendwann rutscht dann auch einmal ein Ball durch. Vom Spielverlauf her war es extrem bitter.“

(Bild: AP/Denes Erdos)

Zur Roten Karte von Mamadou Sangare: „Es war einfach unnötig, weil in der Situation keine Gefahr besteht. Wenn wir eine Rote Karte kassieren, weil wir hinten als letzter Mann retten, dann kann ich damit leben. Aber das jetzt macht wenig Sinn.“

Louis Schaub (Rapid-Spieler): „Wir hatten einen denkbar schlechten Start ins Spiel. Wir kämpfen dann über 120 Minuten lang, da bin ich auch sehr stolz auf die Mannschaft, wie wir uns gewehrt haben. Am Ende aber hat es nicht gereicht. Das war für viele das Spiel ihres Lebens. Es wird noch sehr lange wehtun, dass wir da nicht weitergekommen sind. Es ist ganz schwierig, damit umzugehen.“

Niklas Hedl (Rapid-Goalie): „Über die Schiedsrichterleistung brauchen wir heute generell nicht reden, die war wieder einmal ... ja. Trotzdem müssen wir uns an der eigenen Nase nehmen, das war zu wenig. Es wird heute wehtun, es wird morgen wehtun, es wird auch die nächsten Wochen noch extrem schmerzhaft sein. Wir dürfen nicht lange nachtrauern, wir haben noch sieben Spiele in der Meisterschaft. Wir wollen so viele Punkte wie möglich machen, damit wir nächste Saison wieder magische internationale Momente in Hütteldorf haben können.“

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