Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) drängt auf eine rasche Entlastung heimischer Unternehmen bei den Energiepreisen. „Die Wirtschaftsprognosen werden derzeit nicht positiver – es ist daher höchst an der Zeit zu handeln und unsere Unternehmen zu unterstützen“, sagt der Landeschef.
Konkret fordert der Landeshauptmann eine Strompreiskompensation nach dem Vorbild Deutschlands. Dort wurde die Unterstützung für stromintensive Unternehmen bereits bis 2030 verlängert. „Dadurch haben die Unternehmen Planungssicherheit. Das wäre auch bei uns notwendig, das wäre speziell zur Sicherung der Arbeitsplätze enorm wichtig“, so Stelzer.
Strompreis soll pro Kilowattstunde um 5 Cent gesenkt werden
Zudem hat sich die künftige deutsche Koalitionsregierung aus CDU/CSU und SPD auf eine Senkung der Stromsteuer sowie der Netzentgelte geeinigt. Ziel dieser Maßnahmen ist es, den Strompreis um mindestens fünf Cent pro Kilowattstunde zu senken.
Wir müssen aber auch selbst aktiv werden, um sie zu unterstützen – das wäre bei einer Strompreiskompensation, wie wir sie schon in der Vergangenheit hatten, der Fall.
Landeshauptmann Thomas Stelzer, ÖVP
„Eine ähnliche Unterstützung wäre auch in Österreich wünschenswert, denn auch bei uns sind – wie in Deutschland – die Energiepreise ein hoher Belastungsfaktor für unsere Unternehmen. Schließlich müssen unsere Unternehmen im internationalen Wettbewerb bestehen. Das geht aber nicht, wenn sie nicht die gleichen Voraussetzungen haben“, erklärt Stelzer weiter.
Die angespannte geopolitische Lage verschärfe die Situation zusätzlich, insbesondere für exportorientierte Betriebe in Oberösterreich. Stelzer zeigt sich daher hoffnungsvoll, dass auch heimische Unternehmen vom deutschen Milliarden-Investitionspaket profitieren können. Gleichzeitig fordert er konkrete Maßnahmen im eigenen Land: „Wir müssen aber auch selbst aktiv werden, um sie zu unterstützen – das wäre bei einer Strompreiskompensation, wie wir sie schon in der Vergangenheit hatten, der Fall.“
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