Was Mitarbeiter lernen

Arbeiten im Hospiz: „Das erdet einen und tut gut“

„Ein Hospiz ist kein dunkler Ort, sondern einer des Lebens und der Lebensfreude“, betont der Dipl. Gesundheits- & Krankenpfleger Mathias Rehrl. 

(Bild: Krone KREATIV/CS Socialis/Sabina Dirnberger/stock.adobe.com)

Wie gehen Menschen mit Tod und Sterben um, die im Bereich der Hospiz- und Palliative Care tätig und somit täglich damit konfrontiert sind? „Da lernt man sehr viel auch über sich selbst“, sagt etwa Mathias Rehrl. Wir wollten mehr wissen.

„Ich bin in gewisser Weise ein anderer Mensch geworden, seit ich im Palliativbereich tätig bin“, sagt Mathias Rehrl. Er leitet das neue Tageshospiz Aumannplatz der CS Socialis in Wien. Durch die Begleitung der Menschen macht man sich auch über das eigene Leben viele Gedanken: „Und viele Dinge, über die ich mich früher aufgeregt habe, sind jetzt nichtig.“