Die Vienna prallt am Samstag in der Frauen-Bundesliga daheim auf Austria. Es ist der nächste Kracher in der neu geschaffenen Meistergruppe – und Ligasponsor Admiral treibt die Entwicklung weiter voran. So sind demnächst zwei Highlightspiele geplant. Nun zählt einmal das Derby auf der Hohen Warte.
Zum Saisonstart siegte Austria 3:0 in Döbling, dann die Vienna 1:0 in der Generali-Arena. Für die Blau-Gelben soll es am Samstag (17, live auf ÖFB TV) auch daheim Grund zum Jubeln geben. „Für uns ist es das prestigeträchtigste Spiel. Ein Derbysieg ist das Schönste, bedeutet uns alles“, so Trainer Mark Dobrounig, der wieder Torfrau Pia Piplits nach Knieblessur zur Verfügung hat. Zuletzt war auch Lucie Schlimé fraglich, Luxemburgs Teamkeeperin konnte nach Wirbel- und Muskelproblemen aber spielen. „Sonst hätte mit Isa Schneiderbauer, die schon im Goalietraining dabei war, eine Verteidigerin im Tor gespielt. So hätten wir auf das Spielerische gesetzt.“ Was braucht es im Derby? „Die Basics: Zweikämpfe. Laufstärke. Spielerische Lösungen und kühlen Kopf.“
Austria-Trainer Stefan Kenesei betont: „Es wartet das nächste Highlight-Spiel im oberen Play-off. Die Vienna kann jedem Team das Leben schwer machen. Aber wir wollen mutig auftreten und zeigen, dass wir zurecht auf dem zweiten Platz stehen. Wir wollen den Abstand auf die Vienna vergrößern und am SKN dranblieben.“ Und das nach dem 1:1-Heimremis zuletzt zum Meistergruppen-Auftakt gegen den Serienmeister. „Das gibt uns viel Rückenwind.“
Der neue Modus verspricht also viel Spannung. Und das soll in den nächsten beiden Wochen mit zwei Highlightspielen weitergehen – mit sogenannten Doppelveranstaltungen. Am Samstag steigt in Altach das Duell gegen Bergheim nach der Männer-Partie Altach gegen Hartberg. Und am 27. April gibt‘s zweimal Sturm Graz gegen Austria Wien.
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