Die Osterferien und der Karfreitag als Feiertag in Deutschland verursachten gewaltige Blechkolonnen. Bis zu drei Stunden Zeitverzögerung gab es in Richtung Süden. Am Grenzübergang Walserberg entstand ein Nadelöhr, weil die Salzburger Polizei Verkehrskontrollen durchführte.
Grenzkontrollen einmal anders fanden am Freitagvormittag am Walserberg statt. Diesmal wurde der Verkehr nämlich in Richtung Salzburg statt in Richtung Bayern auf nur eine Fahrspur zusammengeführt. Mehr als eine Stunde standen deutsche Osterurlauber und Grenzpendler daher auf bayerischer Seite im Stau.
Wie die geforderte Blockabfertigung an Grenze
So könnte eine Blockabfertigung am Walserberg aussehen. Mehrere Politiker fordern die ja schon lange, um staugeplagte Gemeinden entlang der Tauernautobahn wie zum Beispiel Kuchl zu entlasten. Diese geplante regelmäßige Verkehrsdosierung ist aber derzeit noch nicht in Sicht. Eine Anfrage der „Krone“ bei der Salzburger Polizei ergab: „Wir haben Fahndungs- und Verkehrskontrollen durchgeführt“, erklärte eine Sprecherin.
Autokolonne in zwei Stücke zerteilt
Solche Kontrollen finden sporadisch statt und müssen nicht angekündigt werden. Die Blechlawine Richtung Süden wurde jedenfalls in Stücke zerteilt, eines in Bayern und eines direkt vor den Tunnelbaustellen Richtung Süden. Dort bildete sich ab Hallein eine zwölf Kilometer lange Autoschlange. Ebenso langen Rückstau gab es im Bereich der Einhausung Flachau. Insgesamt kam es zu Zeitverzögerungen bis zu drei Stunden.
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