Susanne Posteiner weiß genau, was sie in ihrem Beruf nicht haben will: keine Zeit für die Menschen. Das hatte sie schon, das braucht sie nicht noch einmal. Jetzt arbeitet sie im Tageshospiz Aumannplatz der CS Socialis in Wien, und die Tätigkeit im Palliativbereich erfüllt sie völlig. Warum und was genau diese Arbeit einem bringt? Wir haben nachgefragt.
Ihre Tätigkeit im Palliativbereich „gibt mir ein großes Gefühl von Glück, Freude, Zufriedenheit und Sinn“, sagt Susanne Posteiner, „ja, einfach jede Minute, jeder Tag hier macht Sinn.“ Seit 15 Jahren ist die 37-Jährige als diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin tätig. Einst begonnen hat sie auf einer Onkologie-Station: „Da habe ich gemerkt, dass es mir sehr wichtig ist, mir die Zeit zu nehmen für Menschen, die schwer krank sind bzw. dessen Lebenszeit begrenzt ist, und für deren Angehörige.“
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.