Die Herausforderungen sind groß, doch der Entwicklergeist in Oberösterreich lässt sich davon nicht bremsen. Und der Drang, sich immer wieder neu zu erfinden, sorgt auch heuer für einen großen Andrang auf den Landespreis für Innovation. Die Einreichfrist für den begehrten Award wurde nun verlängert. Bis 30. April können Projekte ins Rennen geschickt werden.
Das Land Oberösterreich vergibt mit der Standortagentur Business Upper Austria auch heuer den von der „Krone“ präsentierten Landespreis für Innovation, der von der Sparte Industrie der Wirtschaftskammer Oberösterreich und der Sparkasse OÖ unterstützt wird.
„Wir wollen nicht nur gut bleiben, sondern besser werden“, hatte Landeshauptmann Thomas Stelzer bei der Award-Verleihung 2024 deutlich gemacht. „Das Geheimnis erfolgreicher Wirtschaftsstandorte liegt in der Innovationskraft und der Umsetzungsstärke ihrer Betriebe“, unterstrich Wirtschafts- und Forschungslandesrat Markus Achleitner.
Drei Firmen und Forschungseinrichtungen hatten im Vorjahr über Platz eins gejubelt: die Primetals Technologies Austria GmbH in Linz für ihren für die Stahlindustrie entwickelten Ofen namens „Green Smelter“, die Rauch Furnace Technology GmbH aus Gmunden, die ein neues Schmelztechnik-Verfahren für Magnesium entwickelt hat, und das Institut für Chemie der Polymere an der Johannes Kepler Universität, das sich der Entwicklung von Biomaterialien verschrieben hat, um daraus wiederum mithilfe von 3-D-Druck synthetische Knochen herzustellen.
Die Einreichphase für den Landespreis 2025 geht jetzt in die Verlängerung: Noch bis 30. April können Projekte online unter innovationspreis.biz-up.at ins Rennen geschickt werden, nachdem die Frist verlängert wurde, wie die Standortagentur Business Upper Austria bekanntgab.
Drei Kategorien fix, Jury kann bei Bedarf aufstocken
Drei Kategorien sind gesetzt: kleine und mittlere Unternehmen, Großunternehmen sowie Forschungseinrichtungen. Zudem kann die Jury Preise für radikale Innovationen und für das Geschäftsmodell Innovationen vergeben.
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