Liebe Leserin, liebe Leser, ich wünsche Ihnen ein schönes Osterfest! Dem Fest der Auferstehung widmen wir in unserer heutigen Sonntagsausgabe der «Krone» einen Sonderteil, aber auch darüber hinaus gibt es ausgesprochen interessanten Lesestoff. Ganz besonders an Herz legen möchte ich Ihnen eine Geschichte unserer Mitarbeiterin Rubina Bergauer. Sie hat sich nämlich mit dem Montafoner Fritz Büsch getroffen, der über Jahrzehnte als Wilderer die Jagdpächter zur Verzweiflung brachte. Was der heute 85-Jährige zu erzählen hat, taugt als Stoff für einen Hollywood-Film: Es geht um echte Haudegen, lebensgefährliche Situationen, Auseinandersetzungen mit der Polizei, Gerichtsprozesse und Jäger, die ihn am liebsten tot gesehen hätten. Worum es ebenfalls geht: Um Abenteuerromantik und ein Draufgängertum, das zu einer regelrechten Sucht geworden ist. Selbstverständlich darf man die Wilderei nicht verklären, man sollte sie allerdings auch im richtigen Kontext betrachten. Denn Fakt ist, dass der «Wilderer-Boom» in Vorarlberg nach dem Zweiten Weltkrieg nicht zuletzt ein Resultat der allgemeinen Not war – und daher hat selbst die Polizei oft einmal ein Auge zugedrückt. Viel Vergnügen mit der Lektüre! Herzlichst, Emanuel Walser
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