Nennung erfolgte

Volleyball-Girls bleiben in der ersten Liga

Finja Heins (li.) greift mit PSVBG Salzburg weiter in der obersten Liga an.

(Bild: Tröster Andreas)

Der Landesliga-Rückzug ist vom Tisch: PSVBG Salzburg trotzt dem Budgetloch und stellt sich auch in der neuen Saison der Herausforderung in der Austrian Volley League Women.

Gürtel enger schnallen – und durch! „Die Mädels sind informiert. Wir bleiben erstklassig, machen in der Volley League weiter“, berichtete am Freitag Obmann Carsten Seith erleichtert vom Beschluss des PSVBG-Vorstands. Und schritt zur Tat, gab beim österreichischen Volleyball-Verband die Nennung ab. Die in den vergangenen Wochen am seidenen Faden hing, nachdem ein Sponsor ausgestiegen, so wegen des Budgetlochs der Landesliga-Rückzug Thema war.

„Wir haben das Budget runtergeschraubt, schon auch Gelder aufgestellt, müssen aber weiter über den Sommer fest dahinter sein“, unterstreicht Seith.

Der weiter auf Trainerin Schweiger, die gerade in Lettland weilt, bauen kann, zwei deutsche Spielerinnen (für Zuspiel bzw. Außenangriff) an der Angel hat. „Unterschrieben ist aber noch nichts.“

Als Abgänge stehen schon länger Tyshchenko, Maros und Felmer fest. Gebetsroither wird folgen. Bei Ubiparip stehen die Chancen 50:50, auch Marie und Anna Lacek sind offen.

Die PSVBG-Herren spielen weiter zweite Liga. Nicht mehr an Bord sind Kapitän Mosel, Kessler, Stadlmann und Tom Wallner, der sich voll aufs Beachen konzentrieren will. Eine Mini-Chance lebt, dass Paul Sernow, sollte er nach seinem Amstetten-Abgang nicht in Deutschland unterkommen, heimkehrt.