Auch beim 1:2 gegen Liefering gab es für Lustenau zu Hause nichts zu holen, die Grün-Weißen lagen bereits nach 20 Minuten mit 0:2 im Rückstand. Es war ein besonders bitterer Spieltag für die Austria, denn die Konkurrenten um den Klassenerhalt punkteten.
Nach 20 Minuten schien in Bregenz alles gegessen. Die Jungbullen lagen nach einem direkt verwandelten Freistoß von Sahin und einem Treffer von Diakite mit 2:0 voran. Die Partie schien zur klaren Sache für Liefering zu werden, zumal Lustenau vor der Pause nicht viel dagegen zu setzen hatte. Und hätte Schierl in der 40. Minute nicht mit einer Glanztat gegen Diakite das 0:3 verhindert, wären auch tatsächlich alle Ostermessen gelesen gewesen.
Doch was im Fußball alles möglich ist, zeigte tags zuvor ja Manchester United in der European-League gegen Lyon. Innerhalb weniger Minute wurde ein 2:4 in ein 5:4-verwandelt. Und auf den „Manchester-Effekt“, hofften auch die Austria Fans, als Seifedin Chabbi in der 49. Minute der Anschlusstreffer gelang. Trainer Markus Mader hatte in der Pause auf totale Offensive umgestellt und mit Namory Cisse einen zusätzlichen Stürmer gebracht. Das Risiko schien sich auch bezahlt zu machen, denn nach dem Tor ging ein regelrechter Ruck durch das Team.
Plötzlich spielte nur noch die Austria, die zuvor so souverän wirkenden Jungbullen schwankten ordentlich. Die Austria versuchte zwar alles, scheiterte aber einmal mehr daran, dass die Offensive nicht in der Lage ist, ein Spiel zudrehen. So schoss Namory Cisse (59.) aus fünf Metern Entfernung völlig freistehend den Ball über das Tor. Dann versuchte es nochmals Pius Grabher (74.) sein Glück. Aber auch er scheiterte mit seinem Weitschuss. In der Nachspielzeit vergab noch Diarra per Kopf. Am Ende blieb die Erkenntnis, dass Lustenau eben nicht Manchester ist und sich Fußball-Wunder nicht täglich wiederholen. Verteidiger Robin Voisine sah noch Rot und ist damit in Ried gesperrt. Und Lustenau rückt den Abstiegsplätzen immer näher.
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