Gewürze verleihen Speisen die nötige Würze, doch das eine hat mit dem anderen – rein lebensmittelrechtlich betrachtet – wenig gemein. Ein Umstand, den sich die Hersteller von Gewürzprodukten offenbar zunutze machen, um mit widersprüchlichen oder falschen Kennzeichnungen auf Kosten der Konsumenten Kasse zu machen.
Ob Pfeffer, Chili, Oregano, Kümmel, Vanille oder Zimt: Ohne Kräuter und Gewürze wäre unser Essen bestenfalls eintönig bis geschmacklos. Zum Glück kann in heimischen Supermärkten jedoch aus dem Vollen geschöpft werden: In den Regalen finden sich zumeist Dutzende Kräuter, Gewürze und außergewöhnliche Mischungen aus beiden, um der kulinarischen Vielfalt dieser Welt Rechnung zu tragen.
Doch nicht immer steckt auch drin, was auf der Verpackung versprochen wird, wie ein aktueller Test zeigt. Die aus Sicht der Konsumenten teils irreführenden Begrifflichkeiten gereichen den Herstellern dabei zum Vorteil. Oder wissen Sie etwa, worin sich Gewürze von Gewürzmischungen, Würzmitteln oder etwa Gewürzzubereitungen unterscheiden?
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