Nach mehreren „Krone“-Berichten: Im Streit um eine Wildwasser-Route auf der Salzach gibt es eine Einigung. Den Unternehmen fällt ein Stein vom Herzen. Das Salzach-Abenteuer von Eschenau bis Schwarzach kann planmäßig im Mai starten.
Spitz auf Knopf lief es in den vergangenen Wochen um eine Rafting-Route von Eschenau bis Schwarzach. Wie die „Krone“ ausführlich berichtete, wird in Eschenau eine Bahnbrücke saniert. Der dortige Einstieg für Rafting-Unternehmen, die wöchentlich tausende Touristen ins Wasser schicken, war nicht mehr möglich.
Trotz einiger Versuche, sich mit den ÖBB und der Baufirma auf eine Alternative zu einigen, konnte man keine gemeinsame Lösung finden, wie die Rafter trotz Bahnbaustelle fahren könnten. Die ÖBB informierten Anfang April: „Kein Rafting Betrieb möglich.“ Das ganze sollte bis Baustellenende 2026 gelten. Die Unternehmen müssten auf zwei Saisonen verzichten. „Das ist existenzbedrohend“, war der Aufschrei groß.
Strenge Sicherheitsauflagen akzeptiert
Nun kam es letztlich nach der „Krone“-Berichterstattung doch zu einer Vereinbarung. Die ÖBB ließ ausrichten: „Der Vertrag wurde nun von allen Beteiligten unterzeichnet. Damit steht den ersten Rafting-Touren nichts im Wege. Es ist auch im Interesse der Unternehmen, höchste Sicherheit für die Sportbegeisterten zu gewährleisten. Die strenge Einhaltung der Auflagen und der Vertragsinhalte im Baufeld zum Schutz der Tourenteilnehmer ist unbedingt notwendig.“
In dem Vertrag seien auch Zeiträume festgelegt, in denen die neuen Brücken eingehoben werden und kein Raftingbetrieb möglich sein wird. Die Rafting-Anbieter müssten zudem strengste Sicherheitsvorgaben einhalten.
All das nahmen sie gerne in Kauf: Immerhin kann so ab Mai wieder auf der Salzach gefahren werden.
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