Ach, übrigens...
In der harten Nachkriegszeit war Anton Büsch als Wilderer im Montafon zugange. Sein Sohn Fritz, hungrig nach Abenteuer, tat es ihm gleich. Die Wilderei bestimmte sein Leben und brachte ihn oft in brenzlige Situationen.
„Sie führen ein Leben, das lebensgefährlich ist.“ Diese Worte hat Fritz Büsch einst von einem Richter vor seiner Verurteilung zu hören bekommen. Wenn er diese jetzt, Jahre später, wiederholt, dann schwingt fast so etwas wie Stolz in der Stimme des 85-Jährigen mit. Tatsächlich dürfte der gebürtige Montafoner ein ziemlicher Draufgänger gewesen sein. Ein Großteil seines Lebens wurde nämlich von einer illegalen Leidenschaft bestimmt – der Wilderei.
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