Gefahr nicht gebannt

Aufräumen nach schweren Unwettern in Italien

Ausland
19.04.2025 16:23

Im Norden Italiens hat sich die Lage nach den Unwettern der vergangenen Tage am Samstag etwas entspannt dargestellt. In der 850.000-Einwohner-Stadt Turin, der Hauptstadt der Region Piemont, wurden alle Brücken über den Fluss Po wieder freigegeben. Allerdings führt der längste italienische Fluss immer noch viel mehr Wasser als normalerweise zu dieser Jahreszeit.

In mehreren Regionen wie der Emilia-Romagna und der Lombardei werden weitere Regenfälle erwartet, sodass neue Überschwemmungen befürchtet werden.

Vor allem in den Bergregionen gibt es immer noch Behinderungen. Im Aosta-Tal sind nach Angaben der Energiebetriebe immer noch 2500 Haushalte von der Stromversorgung abgeschnitten. Auch in anderen Gebieten fehlt weiterhin der Strom.

Unter anderem war die Region Piemont von den starken Regenfällen betroffen. (Bild: APA/AFP/MARCO BERTORELLO)
Unter anderem war die Region Piemont von den starken Regenfällen betroffen.

Millionenschäden nach heftigen Regenfällen
In vielen Städten sind die Menschen nun mit Aufräumarbeiten beschäftigt. Mancherorts steht immer noch Wasser in den Straßen. Anderswo müssen Straßen und Häuser von Schlick und Schlamm befreit werden.

Zudem wurden durch den teils enormen Wind Bäume entwurzelt. Auch viele Autos wurden beschädigt. Die Schäden gehen nach Schätzungen in die Millionen.

Mindestens drei Tote
Mindestens drei Menschen kamen in den vergangenen Tagen ums Leben. Besonders tragisch war ein Unfall in der Stadt Valdagno, wo ein Auto durch ein Loch in einer Brücke in einen Bach stürzte.

Das Fahrzeug mit zwei Männern im Alter von 64 und 21 Jahren – Vater und Sohn – wurde von den Wassermassen mitgerissen. Die Leichen wurden dann mehrere Kilometer talwärts entdeckt.

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