Polizei zieht Bilanz

Trotz Fahrradpolizei: 32 Todesfälle im Jahr 2024

Wien
20.04.2025 12:35

Im Jahr 2024 starben trotz sinkender Unfallzahlen immer noch 32 Radfahrer im Straßenverkehr – 20 davon auf E-Bikes. Hinzu kamen sieben tödliche Unfälle mit E-Scootern und 47 mit Fußgängern. Angesichts der besorgniserregenden Zahlen zieht die Fahrradpolizei Bilanz.

Die Fahrradpolizei wurde 2023 ins Leben gerufen und ist inzwischen in allen Bundesländern aktiv. Insgesamt patrouillieren 422 Beamte auf zwei Rädern, 165 davon in Wien. Sie sind mit 228 Fahrrädern ausgestattet, darunter 62 E-Bikes.

Über 12.000 Anzeigen durch Fahrradpolizei
Ihr Hauptaugenmerk liegt auf der Verbesserung der Verkehrssicherheit. Im vergangenen Jahr wurden durch die Fahrradpolizei 12.158 Verwaltungsanzeigen und 13.213 Organmandate verhängt.

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Die Verkehrssicherheit der Menschen in unserem Land muss umfassend gewährleistet sein, egal ob sie zu Fuß, auf zwei oder auf vier Rädern unterwegs sind.

(Bild: APA/GEORG HOCHMUTH)

Innenminister Gerhard Karner (ÖVP)

„Wesentlicher Eckpfeiler“
In Reaktion auf diese Zahlen betonte Innenminister Gerhard Karner (ÖVP), wie wichtig es sei, die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer zu gewährleisten – sei es zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Auto. Die Fahrradpolizei sei dabei ein „wesentlicher Eckpfeiler“, um diese Sicherheit zu erhöhen. „Wir müssen alles tun, um den Straßenverkehr sicherer zu machen“, so Karner abschließend.

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