Alpine-Pilot Jack Doohan ist weiterhin ein Wackelkandidat im Formel-1-Fahrerfeld. Spekulationen über seine Zukunft in der „Königsklasse“ kamen schon vor Beginn der Saison auf und wurden seither lauter. Der Australier selbst versucht gelassen zu bleiben und betont: „Wir wissen intern, wie meine Vertragslage ist.“
Auch der Auftakt ins Rennwochenende in Saudi-Arabien ist für Doohan nicht optimal verlaufen. Er wird vom 17. Platz ins Rennen starten und leistete sich im Qualifying am Samstag gleich einen Doppelfehler. Die Spekulationen darüber, wie lange er noch im Alpine-Cockpit sitzen darf, erhalten so auch neue Nahrung.
Dabei wurde schon vor Beginn der neuen Saison darüber spekuliert, dass sich der Rennstall schnell wieder vom jungen Australier trennen dürfte. Noch allerdings kämpft er verbissen um seinen Platz im Fahrerfeld. Die Gerüchte versucht er so gut es geht auszublenden, wie er betont: „Ich habe versucht, nicht darüber nachzudenken. Wir wissen intern, wie meine Vertragslage ist.“
Doohan zeigt sich kämpferisch
Und zuletzt war auch eine kleine Steigerung zu sehen. In Bahrain fuhr der 22-Jährige mit Rang 14 sein bisher bestes Ergebnis ein. „Es war gut, dass wir in den letzten vier Rennen einige gute Momente gezeigt haben und die reine Geschwindigkeit da ist. Es gibt viele starke Aspekte, auf die wir aufbauen können, und jetzt geht es nur noch darum, all diese Dinge zusammenzufügen, dann werden wir mit Sicherheit Großes erreichen können“, zeigte sich Doohan anschließend kämpferisch.
Auf dem Jeddah Corniche Circuit hat er am Sonntag (ab 19 Uhr) nun die Gelegenheit, weitere Argumente für eine Weiterbeschäftigung zu sammeln und vielleicht am Ende sogar die Gerüchte verstummen zu lassen ...
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