Dramatische Rettungsaktion am Sonntag in Judenburg: Zwei Motocross-Fahrer kollidierten frontal und wurden schwer verletzt. Beide mussten aus dem unwegsamen Gelände mittels Taubergung gerettet werden.
Am Samstag machten sich drei Freunde aus dem Bezirk Murtal auf ihren nicht zugelassenen Motocross-Motorrädern auf den Weg zu einem Abenteuer auf einem Forstweg. Doch das Vergnügen endete abrupt mit einem schweren Unfall.
Plötzliche Wendung führt zu Kollision
Die drei Fahrer fuhren zunächst in die gleiche Richtung, als einer von ihnen plötzlich wendete und frontal mit seinem nachfolgenden Freund zusammenstieß. Der dritte Fahrer, ein 19-Jähriger, handelte schnell, indem er seinen in der Nähe arbeitenden Vater zu Hilfe rief. Danach alarmierte er sofort die Rettungskräfte.
Großeinsatz
Die Rettungskräfte rückten mit einem Notarztfahrzeug, zwei Rettungseinsatzfahrzeugen, drei Kräften der Bergrettung und dem Kommandofahrzeug der Feuerwehr aus. Die beiden 20-jährigen Verletzten wurden von der Notärztin versorgt und mit Schädel-Hirn-Trauma von der Crew der Rettungshubschrauber Christophorus 99 und 17 mittels Tau geborgen und zum Uniklinikum Graz geflogen.
Unfallursache wird untersucht
Beide Fahrer trugen zwar Helme, es fehlte ihnen jedoch die Sicherheitskleidung. Die genauen Umstände des Unfalls sind noch Gegenstand der Ermittlungen. Dank des schnellen Handelns des dritten Freundes und der effizienten Arbeit der Rettungskräfte konnten die Verletzten rasch versorgt und in Sicherheit gebracht werden.
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