Zu mehreren Einsätzen wurden am Ostersonntag die steirischen Polizisten, Rettung und Feuerwehr gerufen. In Trieben wurde ein Radfahrer von einem Pkw erfasst und verletzt, in Groß St. Florian geriet ein Auto in Brand. Zuvor war es wie berichtet zu einem tödlichen Motorradunfall in Ligist gekommen.
Der Unfall auf der B114 zwischen Hohentauern und Trieben (Bezirk Liezen) passierte gegen 19.25 Uhr. Ein 57-jähriger Pkw-Lenker aus Steyr (OÖ) wollte einen 53-jährigen Radfahrer überholen. Aus bisher unbekannter Ursache kollidierten die beiden Fahrzeuge, wobei der Radfahrer unbestimmten Grades verletzt wurde. Er wurde vom Roten Kreuz ins LKH Rottenmann eingeliefert und dort stationär aufgenommen. Bei beiden Beteiligten ergab der Alkotest einen Wert von 0,0 Promille.
Lenker bemerkt Rauch und startet Löschversuch mit Gartenschlauch
Im weststeirischen Groß St. Florian geriet gegen 16.30 Uhr der Pkw eines 20-jährigen Einheimischen in Brand. Als der Lenker eine Rauchentwicklung aus dem Motorraum wahrnahm, stellte er sein Fahrzeug sofort ab und versuchte, den Brand mit einem Gartenschlauch einzudämmen. Erst die Freiwillige Feuerwehr Michlgleinz, die mit drei Fahrzeugen und 20 Kräften im Einsatz war, konnte die Rauchentwicklung endgültig stoppen. Verletzt wurde niemand.
Toter und zwei Schwerverletzte bei Motorradunfällen
Ungleich dramatischere Folgen hatte zuvor ein Motorradunfall in Ligist (Bezirk Voitsberg), bei dem ein 31-Jähriger – wie berichtet – ums Leben kam. Er war wohl aufgrund eines Fahrfehlers zu Sturz gekommen, Fremdverschulden kann laut Zeugen ausgeschlossen werden.
Bereits am Vormittag wurden am Ostersonntag zwei junge Männer (19 und 20) bei der Kollision ihrer Motocross-Maschinen auf einem Forstweg in Judenburg schwer verletzt. Einer der Lenker dürfte spontan gewendet haben. Beide wurden mit Schädel-Hirn-Traumata per Hubschrauber ins LKH Graz gebracht, ein dritter Beteiligter der Freundesgruppe kam mit dem Schrecken davon.
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