Andrang am Petersplatz

Papst-Tod: Rom bereitet sich auf Pilgeransturm vor

Ausland
21.04.2025 14:34

Nach dem Tod von Papst Franziskus bereitet sich die Stadt Rom auf einen Pilgeransturm zum Begräbnis des argentinischen Pontifex maximus vor. Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni kündigte an, in Abstimmung mit dem italienischen Zivilschutz notwendige Maßnahmen zu ergreifen, um den geordneten Ablauf der Feierlichkeiten für das verstorbene Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche zu gewährleisten.

Am Dienstag leitet Meloni eine Ministerratssitzung, bei der sie Zivilschutzchef Fabio Ciciliano mit der Vorbereitung des Begräbnisses von Papst Franziskus beauftragen wird. Als Vorbild soll das Begräbnis von Johannes Paul II. im April 2005 dienen, an dem über eine Million Menschen teilnahmen.

Auch zum Amtsantritt des neugewählten Kirchenoberhaupts sei mit einem Pilgeransturm zu rechnen, hieß es in Rom.

Gläubige versammelten sich auf Petersplatz
Wenige Stunden nach dem Tod von Papst Franziskus haben sich auf dem Petersplatz zahlreiche Gläubige versammelt. In den Straßen, die an den zentralen Platz vor dem Petersdom grenzen, drängten sich viele Menschen und standen Schlange, um auf den Platz zu gelangen. Ein Ordnungsdienst ist im Einsatz, um die Menschenmassen zu leiten.

Rund um den Petersplatz war nach der Nachricht über den Tod von Papst Franziskus viel los. (Bild: APA/AP Photo/Andrew Medichini)
Rund um den Petersplatz war nach der Nachricht über den Tod von Papst Franziskus viel los.

Auf dem Petersplatz herrschte am Ostermontag schon von Anfang an reges Treiben. Tausende Pilger wollten sich am Ostermontag zur traditionellen „Regina Coeli“-Zeremonie, dem Gebet zum Abschluss der Osterfeierlichkeiten, versammeln. Statt freudvoller Stimmung herrscht Bestürzung unter den Pilgern.

Gedränge vor Heiliger Pforte
Vor der Heiligen Pforte, die Pilger während des Jubiläumsjahrs durchschreiten müssen, herrschte ebenfalls starker Andrang. Zahlreiche Gläubige drängten sich vor der Peterskolonnade und in den angrenzenden Straßen, die zum Petersdom führen, und versuchten, den Petersdom zu betreten.

Der Zustrom zum Petersplatz musste am Ostermontag geregelt werden. (Bild: APA/AFP/Andreas SOLARO)
Der Zustrom zum Petersplatz musste am Ostermontag geregelt werden.

Ein strenger Ordnungsdienst ist im Einsatz, um den Zustrom zum Petersdom zu regeln. Gläubige und Touristen aus den unterschiedlichsten Ländern stellen sich geduldig an, um in die Basilika zu gelangen.

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