Friedlich entschlafen

Vatikan bestätigt: Papst starb an Schlaganfall

Ausland
21.04.2025 20:27

Der Pontifex ist an den Folgen eines Schlaganfalls gestorben, wie der Vatikan am Montagabend bestätigte. „Der Papst ist friedlich entschlafen“, hatten die Mediziner der Gemelli-Klinik, die ihn zuletzt betreut hatten, bereits Stunden zuvor erklärt. Sein Ableben sei nicht unmittelbar auf die Lungenentzündung und die Atemprobleme zurückzuführen, derentwegen er Mitte Februar ins Krankenhaus eingeliefert wurde. 

Der Tod sei auf ein zerebrales Problem (Hirnleiden) zurückzuführen, berichtete die Zeitung „La Repubblica“ in Berufung auf die Ärzte des Pontifex. Ob er eine Hirnblutung erlitt, konnte nicht bestätigt werden. 

Die Bekanntgabe des Todes von Papst Franziskus durch Farrell erfolgte durch den päpstlichen Kämmerer, Kardinal Kevin Farrell am Ostermorgen um 7:35 Uhr in der Kapelle der Casa Santa Marta. Neben ihm standen der Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin, der stellvertretende Substitut Edgar Pena Parra und der Zeremonienmeister Bischof Diego Ravelli, teilte der Vatikan mit.

Todesursache soll am Abend öffentlich bekannt gegeben werden
Der Tod trat plötzlich ein und soll nicht direkt mit einer Atemwegserkrankung zusammenhängen, hieß aus dem Vatikan. Die Todesursache werde „wahrscheinlich“ Montagabend öffentlich bekannt gegeben. Zuvor soll gegen 20.00 Uhr die offizielle Todeserklärung erfolgen.

Kein Kardinal aus Österreich bei Papstwahl dabei
Der Argentinier Jorge Mario Bergoglio war im März 2013 zum Nachfolger des aus Deutschland stammenden, zurückgetretenen Papstes Benedikt XVI. gewählt worden. Ein neues Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche muss nun von den wahlberechtigten Kardinälen im Konklave auserkoren werden, also hinter verschlossenen Türen. Ein Kardinal aus Österreich wirkt dieses Mal dabei nicht mit: Der emeritierte Erzbischof von Wien, Kardinal Christoph Schönborn, hatte dafür die Altersgrenze von 80 Jahren im Jänner überschritten.

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