Die schwarze Fahne weht vor dem bekannten Stift Heilgenkreuz im Bezirk Baden. Altabt Gregor Henckel-Donnersmarck, schloss am Ostersonntag die Augen für immer.
„Wir sehen es als ein Zeichen der Vorsehung, dass unser Mitbruder gemäß seinem Wahlspruch ,der Herr ist wahrhaft auferstanden’ am Abend des Ostersonntag von Gott heimgerufen wurde“, lässt das Zisterzienserstift Heiligenkreuz die Gläubigen des Landes in einem berührenden Nachruf wissen.
Eine große Persönlichkeit und ein ganz großer Mann des Glaubens hat uns verlassen. Er wird dem Land sehr fehlen.
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner zum Ableben von Henckel-Donnersmarck
Bild: Gerhard Pfeffer
Begräbnis ab 30. April
Schon längere Zeit hatte der angesehene Seelsorger, der das Kloster zur Blüte geführt hatte, an Krebs gelitten. Jetzt schloss der 82-Jährige im Kreise seiner für ihn betenden Mitbrüder und nach dem Empfang der Heiligen Sakramente für immer die Augen. Zu den Höhepunkten es umsichtigen Wirkens zählt der Besuch von Papst Benedikt XVI. im Jahr 2007, bei dem der Heilige Vater die dortige Universität zu einer Hochschule päpstlichen Rechtes erhob. In die Ewigkeit klingen auch die CDs seiner Mönche. Denn deren Gregorianischen Choräle wurden ein Welterfolg. Der Altabt wird am 30. April am Heiligenkreuzer Ortsfriedhof zur ewigen Ruhe gebettet.“
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