Bayer Leverkusen will so rasch wie möglich wissen, ob der Klub auch kommende Saison mit seinem Meistertrainer rechnen darf, oder ob Xabi Alonso die „Werkself“ verlassen wird. Binnen der nächsten Wochen will CEO Fernando Carro seine Antwort haben.
In Madrid wird Alonso als Nachfolger für Real-Trainer Carlo Ancelotti gehandelt, der Berater des Spaniers soll bereits intensive Gespräche mit den „Königlichen“ führen.
Gespräche stehen an
Leverkusen hingegen will Alonso über die Saison hinaus in seinen Reihen wissen, sollte sich der 43-Jährige jedoch für einen Abschied entscheiden, so will Carro möglichst bald darüber in Kenntnis gesetzt werden. „Eine Trainerentscheidung hat viele andere Komponenten, die davon betroffen sind. Wir bereiten ja schon mit Xabi Alonso die Vorbereitung vor, wir bereiten mit ihm den Kader vor. Wenn am Ende Xabi Alonso tatsächlich woanders hingehen sollte, dann müssen wir das mit ihm in den nächsten Wochen klarmachen und das werden wir auch in den nächsten Wochen mit ihm diskutieren“, erklärte der Katalane.
Je früher man Bescheid wisse, desto früher könne man sich auch auf die kommende Saison vorbereiten. „Da werden wir nicht bis zum Ende der Saison warten, sondern das werden wir auch vorher entscheiden müssen, denn das hat andere Konsequenzen in der Kaderplanung, in der Vorbereitung. Von daher ist sowohl Xabi als auch uns selbst bewusst: Das ist eine Entscheidung, die jetzt nicht mehr lange hingezogen werden kann, sondern relativ schnell entschieden werden muss.“
Alonsos Vertrag bei der „Werkself“ läuft bis 2026. Mit einem vorzeitigen Abschied würde der deutsche Meister wohl eine Summe im unteren zweistelligen Bereich kassieren.
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