Yuki Tsunoda und Pierre Gasly haben ihren Crash in der ersten Runde des Großen Preis von Saud-Arabien jeweils ohne große Emotionen kommentiert. Es sei ein klassischer Rennunfall gewesen, sind die beiden einer Meinung.
In der vierten Kurve hatte Tsunoda den Alpine-Boliden des Franzosen touchiert. Während das Rennen für Gasly in der Mauer endete, musste der Japaner den Motor in der Box abstellen.
„Ich kann ihm nicht die Schuld geben, es ist ja nicht so, dass er mir absichtlich den Weg abgeschnitten hat. Gleichzeitig ist dies die engste Kurve auf dieser Strecke, und wenn man dort Seite an Seite fährt, wissen wir aus Erfahrung, was in der ersten Runde und mit wenig Reifenhaftung passieren kann“, so die Analyse des Red-Bull-Piloten. Zwar habe Tsunoda stets die Kontrolle über sein Auto gehabt, eine Berührung mit dem Vordermann sei dennoch unvermeidbar gewesen.
„Klassischer Rennzwischenfall“
Ähnlich sieht es Gasly, nach dem Rennen erklärte der 29-Jährige: „Yuki steckte hinter Carlos fest, ich hatte einen guten Lauf und griff an. Ich versuchte, ihm so viel Raum wie möglich zu geben, aber da war nun mal zu wenig Platz. Er hatte wohl leichtes Untersteuern und ist in meinen Wagen hineingerutscht. Es war ein klassischer Rennzwischenfall, wie er in einer ersten Runde passieren kann.“
Zwar endete das Wochenende für beide Fahrer ohne Punkte, sowohl Tsunoda als auch Gasly blieben jedoch zumindest unverletzt – und scheinen sich nach wie vor zu vertragen ...
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