Wie ein wildes Tier benahm sich ein geflüchteter Häfenbruder (41), als er in Wels nach seinem mehrmonatigen „Urlaub“ festgenommen wurde. Der Rumäne beschimpfte und bedrohte die Beamten. Nun kann er hinter Gittern darüber nachdenken, ob das schlau war.
Weil ein Mann mit seiner Ex-Lebensgefährtin am 19. April – das war der Karsamstag – gegen 21.30 Uhr in Wels in Streit geraten war, wurde die Polizei herbeigerufen. Bereits bei der Anfahrt war bekannt, dass es sich bei dem Mann um einen 41-jährigen Rumänen handelte, der mittels Haftbefehls gesucht wurde. Im November des Vorjahres war er von einem Ausgang aus der Justizanstalt Ried im Innkreis nicht zurückgekehrt.
Verdächtiger beschimpfte die Polizisten
Unmittelbar bevor die Polizisten eintrafen, flüchtete der 41-Jährige. Eine Fahndung wurde eingeleitet und dabei gelang es, den Mann wiederzufinden und nach einer kurzen Verfolgung zu stellen. Er wurde festgenommen. Bei seiner Personsdurchsuchung wurde er immer aggressiver, beschimpfte die Beamten und versuchte, mit den Füßen gegen einen Polizisten zu treten.
Ich merk mir dein Gesicht. Du wirst schon sehen, was passiert, wenn ich rauskomme.
Der Häfenbruder zu einem Gesetzeshüter
Während des Transports zur Polizeiinspektion bedrohte er einen Polizisten damit, dass er sich sein Gesicht merken werde und dieser schon sehen werde, was passieren würde, wenn er wieder rauskomme. Auch in der Polizeiinspektion setzte der Mann sein aggressives Verhalten fort, schlug mit den Füßen gegen eine Glasscheibe und mit seinen Armen wild herum.
Handfesseln verpasst
Weil er sich nicht beruhigte, mussten ihm die Polizisten zusätzlich zu den Handfesseln auch Fußfesseln anlegen. Er wurde zurück in die Justizanstalt Ried gebracht.
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