Kaiser in Wien

Klinkenputzen für eine eigene Wörthersee-Trasse

Kärnten
22.04.2025 12:01

Landeshauptmann Peter Kaiser wird sich am Dienstag bei der neuen Bundesregierung für Kärntens Anliegen starkmachen. Neben der fatalen Schuldensituation wird es auch um die eigene Güterbahntrasse für den Zentralraum gehen.

Mit „klaren politischen Erwartungen“ machte sich Landeshauptmann Peter Kaiser nach der Regierungssitzung am Dienstagvormittag in Richtung Bundeshauptstadt auf. Und bei dem Treffen zwischen dem Kärntner Landeshauptmann, Bundeskanzler Christian Stocker und Vizekanzler Andreas Babler sind einige Punkte, die dem Landeschef unter den Fingernägeln brennen. „Es geht unter anderem um die Schuldensituation des Landes“, sagt Kaiser. Denn eine weitere Belastung des Landesbudgets wäre fatal.

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Wir brauchen keine Ankündigungspolitik. Wir erwarten uns, dass manches konstruktiv gelöst werden kann.

Landeshauptmann Peter Kaiser

Alte Forderung soll Aufwind erhalten
Neben dem stark angeschlagenen Budget soll es beim Antrittsbesuch Kaisers auch um den Ausbau der Friesacher Straße und die Aufnahme einer eigenen Güterbahntrasse zum Wörtherseeraum gehen. Denn, „es gibt seit acht Jahren einstimmige Beschlüsse und mehrere Resolutionen“, erklärt Kaiser. Zudem gehe es um die Gesundheit der betroffenen Bevölkerung. Ziel sei es, dass die Bahntrasse in den ÖBB-Plan „Zielnetz 2040“ aufgenommen wird.

 „Es geht um den Schutz der Bevölkerung“, betont Kaiser. Auch die Qualität des Tourismus sei mit der Eröffnung der Koralmbahn in Gefahr. Und genau das soll verhindert werden. Immerhin ist der Tourismus rund um den Wörthersee eine wichtige Einnahmequelle für die Kärntner Wirtschaft.

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