Am Osterwochenende 2025 kam es in Österreich zu insgesamt 373 Verkehrsunfällen mit Personenschaden – ein Anstieg um 95 Fälle bzw. 34,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (278 Unfälle). Dabei wurden 450 Menschen verletzt, was 121 bzw. 36,8 Prozent mehr sind als zu Ostern 2024 (329 Verletzte). In der gesamten Karwoche kamen fünf Personen im Straßenverkehr ums Leben.
In der Karwoche, einschließlich Ostermontag, verunglückten fünf Menschen im Straßenverkehr tödlich: ein Pkw-Lenker, ein Motorrad-Lenker, ein Traktor-Lenker, ein Fahrrad-Lenker und ein Pkw-Mitfahrer.
Vermutliche Hauptunfallursachen waren in drei Fällen Unachtsamkeit bzw. Ablenkung und in je einem Fall Vorrangverletzung und nicht angepasste Geschwindigkeit. Vier tödliche Unfälle waren Alleinunfälle.
Geringste Opferzahl 2013
Die bisher geringste Opferzahl seit Einführung der Statistik im Bundesministerium für Inneres im Jahr 1968 wurde mit einem Verkehrstoten (2013 und 2023) verzeichnet. Zum Vergleich dazu mussten im bisher schlimmsten Jahr 39 Tote am Osterwochenende 1976 beklagt werden. Im Jahr 2004 kamen 17 Menschen zu Ostern im Straßenverkehr ums Leben.
2024 bereits 85 Verkehrstote
Vom 1. Jänner bis 21. April 2025 gab es im österreichischen Straßennetz vorläufig 85 Verkehrstote. Im Vergleichszeitraum 2024 waren es 72, 2023 84, 2022 106, 2021 64 und 2020 89.
In Wien gab es am Wochenende keine Toten zu beklagen, allerdings gab es 33 Verkehrsunfälle, wobei insgesamt 49 Personen verletzt wurden.
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