Vielen in der steirischen Basketball-Szene ist er ein Begriff: Heinz Kügerl. Der ehemalige Teamspieler aus Graz hat sich inzwischen auf die Funktionärsebene zurückgezogen – mit seinem Verein „Queens and Kings“ stellt er sicher, dass der Basketball eine Sportart mit Zukunft ist.
Basketballspielen wie die Profis? Dazu von einem echten Profi lernen? Das alles bietet der Verein „Queens and Kings“ mit Obmann Heinz Kügerl. Kügerl? Der Grazer ist ehemaliger Nationalteam-Center, lernte das Handwerk bereits früh in der Kapfenberger Big-Man-Akademie und wurde mit 18 Profibasketballer. Selbst ist Kügerl dreifacher Meister sowie österreichischer Cupsieger – am Ende seiner Karriere zog er auch eine Periode lang die Fäden im steirischen Basketball als Landesverbandspräsident.
Jetzt will er Burschen und Mädels das Handwerk zum potenziellen Profi mitgeben. „Wichtig ist, dass wir die Kinder überhaupt einmal zu unserem Sport bringen“, lautet Kügerls Mission mit seinem Verein, der in der Zwischenzeit knapp 70 Mitglieder hat. Im südlichen Grazer Umland, in den Gemeinden Mellach, Hausmannstätten und Kalsdorf, werden Schulen besucht, zudem werden Trainings von Montag bis Freitag bei „Queens and Kings“ angeboten. „Mittelfristig wollen wir Nachwuchsteams in den österreichischen Meisterschaften stellen“, so Kügerl, der sich auf das erste Queens-and-Kings-Turnier am Samstag (26. 4.) in der Sporthalle Kalsdorf (10 bis 16 Uhr, Buffet inklusive) freut. Mit dabei sind die Teams Queens & Kings, Gratkorn Scorpions, DBBC Graz und Leibnitz Lions.
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