Ein in Wien lebender Mann, der seine Eltern in Vorarlberg besucht hat, ist an Masern erkrankt. Er wird in einem im Spital behandelt. Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher verweist einmal mehr auf die Bedeutung der Impfung.
Wie das Land Vorarlberg in einer Aussendung mitteilte, habe die zuständige Bezirkshauptmannschaft Dornbirn bereits alle notwendigen Schritte eingeleitet. Landesrätin Rüscher warnt davor, die Infektionskrankheit zu banalisieren: „Die Masern sind keine harmlose Kinderkrankheit. Die Impfung schützt zuverlässig und ist kostenlos.“
Sie folgt damit der Empfehlung der Landessanitätsdirektion: Personen, die in ihrer Kindheit nicht zweimal gegen Masern geimpft worden sind bzw. die Erkrankung nicht sicher durchgemacht haben, sollten sich impfen lassen.
Hohe Ansteckungsgefahr
Die hochansteckenden Masern werden durch Tröpfchen etwa beim Sprechen oder Husten übertragen. Menschen, die mit einer infizierten Person Kontakt hatten und keinen aufrechten Schutz gegen Masern nachweisen können, werden behördlich abgesondert. Bei ungeschützten Personen führt der Kontakt mit einem Kranken praktisch immer zur Erkrankung, die acht bis zehn Tage nach Ansteckung mit Fieber, Husten und Schnupfen beginnt. Nach 14 Tagen tritt der typische Hautausschlag auf. Bei Säuglingen und alten Menschen treten schwerere Komplikationen häufiger auf als bei anderen.
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