Bessere Versorgung

Neue Anlaufstelle für Akutpatienten in Güssing

Burgenland
22.04.2025 16:00

In der Klinik Güssing werden ab Mittwoch Patienten mit akuten Beschwerden in der neuen zentralen Erstversorgungsambulanz behandelt. Allerdings erst, wenn eine Telefonberatung bei der Gesundheitshotline oder ein Arztbesuch nicht zielführend war. 

Ab morgen gibt es auch in der Klinik Güssing eine interdisziplinäre Zentrale Ambulante Erstversorgung (ZAE). Diese neu strukturierte Einheit steht Patienten mit akuten Beschwerden künftig 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche und 365 Tage im Jahr zur Verfügung.

Stationsleiterin Isabella Laister mit der stellvertretenden Pflegedirektorin Hildegard Wiesler. (Bild: Gesundheit Burgenland)
Stationsleiterin Isabella Laister mit der stellvertretenden Pflegedirektorin Hildegard Wiesler.

Moderne Patientenlenkung
Um die Patientenanliegen rasch und effizient abwickeln zu können, empfiehlt die Klinik jedoch zuerst um telefonische Kontaktaufnahme mit der Gesundheitsberatung unter der Rufnummer 1450, die weitere Anweisungen erteilt. Im zweiten Schritt sollten der Hausarzt, der Bereitschaftsdienst oder eine Akutordination aufgesucht werden. Erst wenn all das nicht zielführend ist, sei die Erstversorgungsambulanz die richtige Anlaufstelle. 

Terminvereinbarung sei keine notwendig. Die Einschätzung der Dringlichkeit erfolge über eine standardisierte Triage, sodass nicht-akute Fälle mit längeren Wartezeiten rechnen müssen.

Bürgermeister Vinzenz Knor durchschneidet mit Klinikdirektor Markus Malits, den Geschäftsführern Franz Öller und Stephan Kriwanek, dem Landtagsabgeordneten Jürgen Dolesch, Stationsleiterin Isabella Laister und Pflegedirektorin Bianca Puntigam das Band zur neuen Abteilung. (Bild: Gesundheit Burgenland)
Bürgermeister Vinzenz Knor durchschneidet mit Klinikdirektor Markus Malits, den Geschäftsführern Franz Öller und Stephan Kriwanek, dem Landtagsabgeordneten Jürgen Dolesch, Stationsleiterin Isabella Laister und Pflegedirektorin Bianca Puntigam das Band zur neuen Abteilung.

„Wir denken regional und zukunftsorientiert, um eine niederschwellige, aber hochqualitative Akutversorgung sicherstellen zu können“, betonen Franz Öller und Stephan Kriwanek, die Geschäftsführer der Gesundheit Burgenland. Für Landeshauptmann Hans Peter Doskozil ist das neue Angebot „eine weitere Maßnahme der Offensivstrategie im Gesundheitsbereich.“

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