Das absolute Topspiel der Eliteliga wurde zu einer sicheren Beute für den FC Wolfurt. Herbstmeister FC Lustenau musste nach einer durchwachsenen Leistung im FAN.at-Spiel der Runde mit einer 1:2-Niederlage die Heimreise antreten.
„Das Ergebnis war knapper als das Spiel. Wir haben viele Angriffe nicht gut zu Ende gespielt, sonst wäre die Partie schon früher entschieden gewesen“, sagt Wolfurts sportlicher Leiter Jürgen Erath. Für ihn ist der Wiederaufstieg in die Regionalliga durchaus ein Ziel. Der heute 51-Jährige hat selbst zehn Jahre lang für Hard und Lauterach in der dritthöchsten Liga gespielt hat: „Sportlich ist die damalige Regionalliga Publikumsmagnet gewesen. Damals gab es im Ländle keinen Bundesligaklub, deshalb sind bis zu 3000 Zuschauer zu den Regionalligaderbys gekommen.“
Erath bezeichnet die Eliteliga zwar als wirtschaftlich interessanter als die Regionalliga, dennoch hat er die klare Vision, dass sein FC Wolfurt bald wieder in der dritthöchsten Liga spielen soll. „Wir haben mit vielen von unseren Leistungsträgern und auch dem Trainerteam schon für die nächste Saison verlängert. Einige wenige Fragen sind noch offen“, so Erath, „alles in allem wollen wir das sportliche Niveau in unserer Mannschaft halten. Das werden wir zum einen über einige Neuzugänge erreichen. Andererseits gilt es auch, den einen oder anderen jungen, talentierten Spieler in den nächsten Jahren in unsere Kampfmannschaft einzubauen.“
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