Folkshilfe – die Powertruppe aus Oberösterreich – hat ihre Unplugged-Tour abgeschlossen und zeigt schon wieder Muskeln. Am Freitag erscheint das neue Album „bunt“. Die „Krone“ hat schon hineingehört. Und ja: folkshilfe ist nicht nur eine Band, sondern ein Phänomen, das bei der kommenden „Bunt-Tour“ das Leben feiern lässt.
Das hätten sich Florian Ritt, Paul Slaviczek und Gabriel Fröhlich – drei Musiker aus Oberösterreich – nie träumen lassen: Als Pop-Trio folkshilfe schwimmen sie seit rund zehn Jahren fast pausenlos auf der Erfolgswelle.
Sie heimsten mehrfach Amadeus-Prämierungen ein und produzierten viele Hits für die Charts. Da steckt viel Arbeit dahinter.
Neues Album nah am Leben
Vor kurzem hat folkshilfe ihre Unplugged-Tour abgeschlossen, nun zeigt die Band schon wieder Muskeln. Am Freitag erscheint das fünfte Studioalbum „bunt“. Wie kommt man auf so einen Titel?
Wie Zahnräder, die ineinander greifen
„Unser neues Album heißt so, wie das Leben ist, mit allen Höhen und Tiefen“, sagt Sänger Florian Ritt im „Krone“-Talk. Aber es wurde auch „Bandgeschichte“ verarbeitet, denn es geht um Unsicherheiten, Enttäuschung, Erfolg und Hoffnung. Weil die Songs wie Zahnräder ineinander greifen, geht es auch insgesamt ums Menschsein, um Verlust, Trauer, um Liebe und Erfolg: „Im Leben gewinnt man und im Leben verliert man – aber es geht am Ende immer weiter“.
Halb Dialekt, halb Englisch
Musikalisch „ist alles dabei, was folkshilfe ausmacht und vielleicht a bissl was Neues. Es gibt unseren Quetschn-Synthie-Pop, den dreistimmigen Gesang, unsere Dialekttexte.“ Ganz etwas Neues ist der Song „Home/Dahoam“, der gemeinsam mit Miriam Hufnagl aka Avec entstand. Die Weltpremiere der Nummer mit englischen und deutschen Textzeilen gab es beim Amadeus Award. Nun ist der Song am Album – Achtung Ohrwurm!
„Unsere anstehende Tour mit dem neuen Album wird unsere größte werden, blickt das Trio voraus, darunter sind Auftritte u.a. beim Nova Rock Festival Nickelsdorf (13. 6.) und bei Klassik am Dom Linz (18. 7.). „Mit folkshilfe live wird es ordentlich was auf die Ohren geben. Schaut’s vorbei!“
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